Einrichtungen

PV für kirchliche Gebäude

Die Vorbereitungen zur flächendeckenden Umsetzung von Photovoltaik (PV) auf kirchlichen Gebäuden in Baden-Württemberg sind in vollem Gange. Mit diesem Auftrag haben die vier großen christlichen Kirchen in Baden-Württemberg 2022 ihren eigenen Energieversorger KSE Energie betraut. Mit dem Ziel vor Augen, effizient hochwertige PV-Anlagen auf kirchlichen Dächern zu installieren, sind die großen Kirchen in Kooperation mit KSE Energie nun dabei, ihre individuellen Umsetzungsstrategien auszuarbeiten.

Zwischenzeitlich führt KSE Energie die Planung und Realisierung weiterer kirchlicher Pilotprojekte durch. So entschied sich beispielsweise auch die Evangelische Hochschule Freiburg im Rahmen einer kompletten Gebäudesanierung für die Installation einer PV-Anlage. Nach einer ersten Voruntersuchung erstellte das Ingenieursteam von KSE Energie ein Umsetzungskonzept und begleitete den Anlagenbau.
Seit Spätsommer 2023 produziert die 58-kWp-Anlage Solarstrom für den Eigenverbrauch, Überschuss wird ins Netz eingespeist. Damit wurde ein weiteres PV-Projekt der Evangelischen Landeskirche Baden (EKIBA) realisiert, das zur Bewahrung der Schöpfung beiträgt. Christian Holzapfel, Architekt bei der EKIBA und Projektleiter der Hochschule Freiburg, ist zufrieden mit dem Ergebnis und erklärt: „Für uns war direkt klar, dass wir uns mit diesem Projekt an KSE Energie wenden, da sie unser Energieversorger ist und Teil der kirchlichen Sphäre, wodurch sie sich mit den spezifischen Anforderungen im kirchlichen Bereich gut auskennt.“ 

„Wir freuen uns über jede nutzbare Fläche und jede in Betrieb genommene Anlage, mit der Solarstrom erzeugt wird und die damit zum Klimaschutz beiträgt“, so Jan Bergenthum, Geschäftsführer der KSE Energie.