15 Jahre KSE Energie – ein Grund zum Feiern! Denn 15 Jahre KSE Energie bedeuten 15 Jahre, in denen wir zahlreichen Kirchengemeinden, Verwaltungen und Einrichtungen mit schöpfungsfreundlichen Energielösungen zur Seite standen. Dass wir dabei zur Arbeitsentlastung unserer Kunden und gleichzeitig zum Erreichen der Klimaschutzziele beitragen können, verleiht unserer Arbeit bei KSE Energie eine hohe Sinnhaftigkeit.
Wie hat sich KSE Energie in den letzten 15 Jahren entwickelt?
Die letzten 15 Jahre KSE Energie stehen für eine stetige Weiterentwicklung. Seitdem die KSE Energie 2008 von der Erzdiözese Freiburg, der Diözese Rottenburg-Stuttgart und den beiden evangelischen Landeskirchen in Baden und Württemberg gegründet wurde, hat sich viel getan. Mit dem Lieferbeginn 2009 lag der Fokus darauf, ökologisch nachhaltige Energie für kirchliche Kunden gemeinsam günstiger einkaufen zu können. Mit der fortschreitenden Energiewende haben sich auch die Ziele verlagert. So geht es heute noch stärker darum, durch einen verantwortungsbewussten Umgang mit Energie aktiv für die Bewahrung der Schöpfung einzutreten. Dazu hat sich KSE Energie vom reinen Energieversorger zum ökologischen Dienstleister weiterentwickelt. Zum Kerngeschäft zählt nach wie vor die bundesweite Lieferung von zertifiziertem Ökostrom sowie – auf Wunsch CO2-kompensiertem – Erdgas. Seit einiger Zeit liefern wir in Baden-Württemberg und Grenzregionen auch Pellets. Daneben bietet KSE Energie Dienstleistungen im Bereich Datenmanagement an und ist dabei, die Geschäftsfelder der Photovoltaik und Elektromobilität auszubauen.
Aus vier Mitarbeitenden, die sich 2018 um das Geschäft kümmerten, sind inzwischen 17 geworden und es kommen stetig weitere hinzu. KSE Energie wächst und entwickelt sich mit den Anforderungen der Energiewende, um ihren Kunden bei den wachsenden Herausforderungen unserer Zeit eine verlässliche Partnerin zu sein. «Rückblickend auf die verschiedenen Schwierigkeiten der vergangenen Jahre – als größte: die Energiekrise – sind wir zufrieden, diese Zeit souverän überstanden zu haben», so Jan Bergenthum, Geschäftsführer der KSE Energie. «Auch in herausfordernden Zeiten liegt unser Fokus im Vergleich zu kommerziellen Versorgern immer darauf, unsere Kunden zu entlasten und in ihrem Sinne zu agieren.»
Wie will sich KSE Energie in den nächsten 15 Jahren entwickeln?
KSE Energie geht es auch zukünftig darum, in engem Austausch mit Vertretern der Kirchen zielgerichtete und bedarfsorientierte Lösungen zu entwickeln, die die Bedürfnisse ihrer Kunden und die Anforderungen der Energiewende in Einklang bringen. Die Landeskirchen und Diözesen haben sich ambitionierte Klimaneutralitätsziele gesetzt, zu deren Zielerreichung KSE Energie einen wesentlichen Teil beitragen möchte. «Die kirchliche Energiewende ist eine Mammutaufgabe. Wir haben weder ausreichend Zeit noch genügend Geld, dass jede Kirche eine individuelle Lösung entwickelt», erklärt Tim Ronkartz, Geschäftsführer der KSE Energie. «Wir glauben daher, dass es sinnvoll ist, die Leistungen und Lösungen zu bündeln. Wir als KSE Energie sehen uns als Bündler, die Energielösungen anzubieten – alles aus einer Hand.»
Für das Leistungsspektrum der KSE Energie bedeutet das mittelfristig:
Bestehen bleibt das Lieferangebot von zertifiziertem Ökostrom, Pellets und Erdgas – auf Wunsch CO2-kompensiert. Die angebotenen Produkte und Qualitäten werden im Wandel der Zeit selbstverständlich immer kritisch hinterfragt und bei Bedarf angepasst. Neben der reinen Lieferung wird ein großer Fokus auch weiterhin darauf liegen, unsere Kunden mit zielgerichteten Serviceleistungen zu entlasten – hierzu zählt beispielsweise das speziell entwickelte Kundenportal zur einfachen Datenverwaltung im Alltagsgeschäft.
Um die Energiewende weiter voranzutreiben, wurde KSE Energie 2022 von den vier großen christlichen Kirchen in Baden-Württemberg mit einem Stufenplan zur flächendeckenden Umsetzung von Photovoltaik auf ihren Gebäuden betraut. Dabei wird KSE Energie in den nächsten Monaten und Jahren einen großen Teil der Gebäude der Erzdiözese Freiburg, der Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie der evangelischen Landeskirche in Baden im Rahmen einer Vorprüfung auf ihre Eignung für Photovoltaik untersuchen. Alle geeigneten Gebäude werden dann sukzessive mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet. Daneben begleiten wir auf Wunsch auch Gebäudeeigentümer der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und kirchlich-soziale Einrichtungen in Baden-Württemberg bei der Realisierung einer Photovoltaikanlage. KSE Energie kümmert sich dabei von der Vorprüfung, über die Planung und Realisierung bis hin zur Betriebsführung der Anlagen. Das gemeinsame Ziel für die nächsten Jahre ist, kosteneffizient, zügig und mit möglichst geringem Aufwand für Gebäudeeigentümer und Verwaltungen hochwertige PV-Anlagen auf Gebäuden der verfassten Kirche innerhalb Baden-Württembergs zu realisieren und zu betreiben.
Im Bereich Elektromobilität wird sich KSE Energie gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern um die Planung und die Installation sowie die Betriebsführung von Ladeinfrastruktur kümmern. Zudem könnte KSE Energie mittelfristig auch Lösungen zur klimaneutralen Wärmeversorgung anbieten.
Siglinde Hinderer, Leiterin des Referats Umwelt der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, gratuliert zum Jubiläum und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit, denn: «Neben dem Angebot an erneuerbaren Energien unterstützt uns die KSE Energie bei der zentralen Erfassung der Jahresverbräuche und hilft somit, die Anforderungen aus unserem Kirchengesetz zum Klimaschutz umzusetzen und die Kirchengemeinden und Evangelischen Regionalverwaltungen zu entlasten. Sowohl die innerkirchliche Entwicklung als auch der Klimawandel stellen uns aktuell vor neue Herausforderungen. Für die Landeskirchen und Diözesen ist die KSE Energie dabei eine wichtige Partnerin, um die Umsetzung der Energiewende voranzubringen.»
KSE Energie im Portrait – Wer sind wir? Was tun wir? Wofür stehen wir? Anlässlich unseres Jubiläums haben wir einen Film über KSE Energie gedreht. Schauen Sie rein und lernen Sie uns (noch besser) kennen.
